Wir hatten das Problem, dass wir nicht wussten, ob wir GPL-Fonts in unsere proprietaere Software miteinbauen duerfen oder nicht. Letztendlich scheinen GPL-Fonts ein eigenes Software-Modul darzustellen und wenn dies nicht veaendert wird, darf dies mit in das Produkt (nicht in die Software) aufgenommen werden. Mit folgender Begruendung:
Die Distribution solcher Font-Software muss unter den GPL-Bedingungen erfolgen, d.h. dieses SW-Modul darf nicht entgeltlich weitergegeben werden. Es muss eben frei fuer den Benutzer sein.
SW-Module unter der GPL sind ueblicherweise nicht nach einer Modifikation des Sourcecodes oder nach einer Integration in proprietaere Software noch entgeltlich an einen Kunden weitergebbar. Deshalb sind solche Module für die Verwendung in eigenerstellter SW, die einem Kunden verkauft werden soll, nicht zugelassen.
Diese Bestimmungen gelten nicht, wenn Open-Source-SW einem Kunden unentgeltlich beigestellt wird und die Lizenz eine Distribution erlaubt, was auch bei einer GPL der Fall ist.
Neben dem Sourcecode ist dem Kunden auch stets der Lizenztext (GPL 2) zur Verfuegung zu stellen.
Für die GS-Fonts, der unter der GPL 2 lizensiert ist, gibt es keine Einschraenkung in der Benutzung beim Kunden, solange dieser GS-Font dem Kunden unentgeltlich, also lizenzbestimmungsgemaess, zur Verfügung gestellt wird.
Hier auch noch ein schöner allgemeiner Kommentar zu diesem Thema
Friday, December 5, 2008
Saturday, October 25, 2008
Happy Birthday c't
Meine Computerzeitschrift feiert 25sten Geburtstag, dazu eine kleine Huldigung:
Ein Vierteljahrhundert ist in der IT schon mehr als eine Epoche. Schön wenn bei der Schnelllebigkeit des Businesses zumindest noch die eigene Zeitschrift eine gewisse Beständigkeit zutage trägt.
Während die Halbwertszeiten im ITK-Bereich immer kürzer werden und das Angebot ins Unüberschaubare wächst, gilt es speziell als IT'ler sich Strategien anzueignen, falls man hier mithalten möchte.
Manche haben das Ausmass der Informationsflut noch nicht begriffen und drohen einem mit der Einleitung: " Du kennst Dich doch mit Computern aus ..." Problemfälle an, welche man nur als absoluter Allrounder lösen kann. Oft handelt es sich um Administrationsprobleme obwohl man sich eigentlich zu den Programmierern zählt und meist befinden sich diese Probleme nicht im Betriebssystem der eigenen Wahl. Aber erkläre das mal Leuten auf diesem Level - es klingt immer, wie eine faule Ausrede.
Um diese Problemfälle zu lösen, abbonniert man sich also eine Zeitschrift, welche in immer kürzeren Zeitabständen immer dicker wird :-) und versucht so diesem Overkill Herr zu werden.
Auf die Gefahr, dass man gar nicht mehr alles Überfliegen, geschweige den Lesen kann.
Manchem reicht ja auch das Gefühl ungefähr zu wissen, wo was steht, und so im Notfall darauf zugreifen zu können. Dabei dürfen sich aber die entsprechenden Notizen, Eselsbrücken, Links, welche man sich für die Suche bereithält, nicht ändern oder verlorengehen - auch ein schwieriges Unterfangen bei heutigen Bedingungen.
Andererseits heisst es ja, das Internet vergisst nichts. Auch wenn die Langzeitarchivierung von digitalen Ressourcen noch in den Kinderschuhen steckt: Wir IT'ler verewigen uns, sei es im Text dieses Blogs, in Wikis, Foren, Newsgroups, Communities, sozialen Netzwerken im Sourcecode unserer Programme, als Manager eines phänomenal gescheiterten Projekts oder als Highscore-Träger eines Computerspiels. Manchmal wissen wir es nur nicht so genau oder haben es nicht so recht unter Kontrolle, wo wir überall nachvollziehbar unsere Spuren in der "Cloud" hinterlassen haben.
Aber auf der Suche nach diesen Spuren ist nach Google, (welches noch nicht mal einen Bruchteil so lange existiert), heise der Strohhalm, an dem man sich auf dem Weg durch dieses Datendickicht festhalten kann - speziell wenn man auch noch an einem etwas tiefgehenderen Verständnis der zugrundeliegenden Basics interessiert ist.
Danke dafür!
Und hier noch ein Nachtrag der in die selbe Kerbe schlägt - aus dem Jahr 2016 - heise online wird 20!
Ein Vierteljahrhundert ist in der IT schon mehr als eine Epoche. Schön wenn bei der Schnelllebigkeit des Businesses zumindest noch die eigene Zeitschrift eine gewisse Beständigkeit zutage trägt.
Während die Halbwertszeiten im ITK-Bereich immer kürzer werden und das Angebot ins Unüberschaubare wächst, gilt es speziell als IT'ler sich Strategien anzueignen, falls man hier mithalten möchte.
Manche haben das Ausmass der Informationsflut noch nicht begriffen und drohen einem mit der Einleitung: " Du kennst Dich doch mit Computern aus ..." Problemfälle an, welche man nur als absoluter Allrounder lösen kann. Oft handelt es sich um Administrationsprobleme obwohl man sich eigentlich zu den Programmierern zählt und meist befinden sich diese Probleme nicht im Betriebssystem der eigenen Wahl. Aber erkläre das mal Leuten auf diesem Level - es klingt immer, wie eine faule Ausrede.
Um diese Problemfälle zu lösen, abbonniert man sich also eine Zeitschrift, welche in immer kürzeren Zeitabständen immer dicker wird :-) und versucht so diesem Overkill Herr zu werden.
Auf die Gefahr, dass man gar nicht mehr alles Überfliegen, geschweige den Lesen kann.
Manchem reicht ja auch das Gefühl ungefähr zu wissen, wo was steht, und so im Notfall darauf zugreifen zu können. Dabei dürfen sich aber die entsprechenden Notizen, Eselsbrücken, Links, welche man sich für die Suche bereithält, nicht ändern oder verlorengehen - auch ein schwieriges Unterfangen bei heutigen Bedingungen.
Andererseits heisst es ja, das Internet vergisst nichts. Auch wenn die Langzeitarchivierung von digitalen Ressourcen noch in den Kinderschuhen steckt: Wir IT'ler verewigen uns, sei es im Text dieses Blogs, in Wikis, Foren, Newsgroups, Communities, sozialen Netzwerken im Sourcecode unserer Programme, als Manager eines phänomenal gescheiterten Projekts oder als Highscore-Träger eines Computerspiels. Manchmal wissen wir es nur nicht so genau oder haben es nicht so recht unter Kontrolle, wo wir überall nachvollziehbar unsere Spuren in der "Cloud" hinterlassen haben.
Aber auf der Suche nach diesen Spuren ist nach Google, (welches noch nicht mal einen Bruchteil so lange existiert), heise der Strohhalm, an dem man sich auf dem Weg durch dieses Datendickicht festhalten kann - speziell wenn man auch noch an einem etwas tiefgehenderen Verständnis der zugrundeliegenden Basics interessiert ist.
Danke dafür!
Und hier noch ein Nachtrag der in die selbe Kerbe schlägt - aus dem Jahr 2016 - heise online wird 20!
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