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Thursday, June 1, 2023

Urlaub in vollen Zügen

 



Was für ein Abenteuer - Kulturschock und Jetlag jeweils nach Hinflug und Rückflug inbegriffen. 

Nach dem Hinflug nach Japan, weil alles so voll, eng und durchorganisiert ist. Eben Linksverkehr und die Schriftzeichen und die Gesichter sehen für uns alle gleich aus. Das Essen eigtl sehr bekömmlich, aber auch sehr ungewohnt (speziell zum Frühstück, aber Udon oder Jakenike kann ich nur empfehlen)! 

Nach dem Rückflug, weil in Deutschland gleich wieder gedrängelt und gepöbelt wird und es vergleichsweise schmutzig ist - selbst hier in Deutschland.


Jede Stadt, welche wir dort besucht haben, hatte Ihren ureigenen Charakter und die Fahrten mit dem Shinkansen (sehr preiswert mit dem Japan Rail Ticket) dazwischen waren echt kurzweilig (aber leider auch recht voll meist)  :

Tokyo, eher verspielt aber auch sehr geordnet (eigentlich überall dort) und halt einfach nur riesig, aber im Detail dann eben auch wieder alles sehr klein und verwinkelt.

Kyoto, eher Welterbe und Kultur 

Osaka, eher Industrie und Party

Hiroshima, schon richtig klein und angenehm vergleichsweise, aber halt auch mit einem sehr schweren Erbe

Und Fujikawaguchiko schon richtig ländlich, dort findet man zumindest auch die Touristen unter all den Japanern - eine sehr angenehme Abwechslung ....

Beste Ereignisse unter anderem auch der Rückflug von Tokyo über die Nordwestpassage (mit so ungewöhnlichen Überflügen von: Nome, Barrow, Paulatuk, Holman, Gjoa Haven, Kugaaruk, Resolute, Arctic Bay, Grise Fjord, Akureyri, Kolbeinsey Ridge,  Jan Mayen Ridge, Vorin Plateau ) Und dass wir danach im Biergarten gleich von Japanern (welche dort eher verloren waren, sowohl vom Essen, als auch von der Kultur) sehr höflich auf das in Japan gekaufte Nationaltrikot angesprochen wurden (und nicht zuletzt, dass der Aufstieg von Heidenheim auf CNAsia erwähnt wurde)

Japan hat eben einen sehr eigenen Charakter und auch nie zum Commonwealth gehört und ist daher nicht durch-anglifiziert.

Noch was - Ü50 wird Backpacking langsam etwas mühsam (auch wenns immer noch Spass macht)....





Wednesday, April 12, 2023

Nahezu Wintercamping ..

... war dass diese Ostern im Ötztal  - aber gerade deshalb schön, vor allem auch schön leer, weil alle nach Südtirol geflüchtet sind! Wir hätten die Skier mitnehmen sollen - aber zum Wandern wars ja auch schön ... Radfahren war noch etwas kühl und die gesperrte Brücke bei Umhausen hat einen beträchtlichen Umweg erfordert (was beim Radfahren doch sehr unangenehm ist ,,) Empfehlenswert auch die Ötztalerei in Umhausen (alle anderen Hütten hatten ja auch zu...) Und ja, Camping in Österreich ist einfach auch von den sanitären Anlagen her sehr angenehm (gut, dass zahlt man auch)


PS: der eigtl Wintereinbruch kam dann aber erst ne Woche später ...


Tuesday, March 29, 2022

Pirates of the Bavarian

 



Wir waren ja schon öfter im schönen Bayern campen, aber meistens nur auf der Durchfahrt oder für ein Wochenende. Diesmal war alles anders - diesmal war das Ziel das Zugspitzareal und wir hatten ein bisschen mehr Zeit als ein Wochenende .... Eigtl wollten wir ja noch an den Chiemsee (im März ist da aber eh noch alles zu) und die bayrische Hauptstadt war für die Rückfahrt eingeplant, aber weils dort an der Zugspitze so schön war, muss das alles bis zum nächsten Mal warten ... Auf der Hinfahrt nach Garmisch waren wir noch kurzzeitig Kurstampfen bzw Kneippen (wobei so ein Barfussweg im März ganz schön kühl ist) und die Rückfahrt ging an der Rückseite von der Zugspitze vorbei, welche ja schon in Tirol/Österreich liegt (war auch neu für uns ...) 

Friday, June 4, 2021

Corona-Camping - alle guten Dinge sind 3 (CH)


Hoffentlich der letzte Corona-Camping-Beitrag, Diesmal gings in die Schweiz zum Wandern, nicht zuletzt um diesen Testwahnsinn in Deutschland aus dem Weg zu gehen, und ausserdem den Touristenströmen zu entkommen, jetzt wo Camping grad hype wird ... das war letztes Jahr an Pfingsten schon unangenehm. Drittens wars auch ein bisschen ein Ersatz zum ausgefallenen Skifahren dieses Jahr - erstens Höhentraining und zweitens auch Schnee - was für uns als Wanderanfänger und Städter eher überraschend war, aber dazu später mehr ....

Die erste Etappe führte uns zum Campingplatz Schwarzsee auf welchem wir noch etwas mit den Folgen des Regens der Tage zuvor zu kämpfen hatten. Zwei schöne Touren - einmal Richtung Euschelpass und einmal Richtung La Patta - erzeugten ordentlich Muskelkater. Aber auch für weniger sportliche Erholung ist dies ein sehr schönes Gebiet.

Mittendrin - als Erholung vom Wandern, gings dann nach Zug ... dies war zumindest eine Andeutung von Sommerurlaub (bis auf die Wassertemperatur)

Die letzte Etappe führte zum Camping Eggishorn, wo wir es dann für unsere Verhältnisse etwas länger ausgehalten haben. Spannend auf dem Weg dorthin,war der Furka-Autotransport, welcher uns von einem schönen hochalpinen Tal in ein noch schöneres Rhonetal überführte.  Die Tour vom Camp zum Aletschgletscher war allerdings von der Jahreszeit nicht ganz passend. Wir wunderten uns schon an der Mittelstation, dass uns Leute mit Skiern entgegen kamen. Spätestens nach dem Tälliggrattunnel, war uns aber klar, dass wir mit Wanderschuhen nicht mehr weiterkommen. Bis zur Gletscherhütte hats dann grad noch so gereicht und einen Blick zum Gletscher rüber war noch möglich, mehr aber nicht ....

In Deutschland dann einmal freitesten und dann gleich noch den Test dazu verwenden um einmal schön essen zu gehen und eine gewisse Rückkehr zur Normalität zu feiern.


 

Tuesday, September 19, 2017

Friedwald

Eine sehr schöne Alternative zum Friedhof.  Nicht, dass ich mich schon informieren müsste, aber wenn es mal soweit ist, würde ich so etwas dem bisherigen Ruhestätten vorziehen, nicht zuletzt um den Angehörigen die Last der Pflege abzunehmen. Dem Aspekt der Trauer wird ein Friedwald genauso gerecht, wie ein normaler Friedhof und es lässt sich immer mit einem schönen Spaziergang verbinden, bei dem man den Kopf freibekommt .....
Nachteil ist, das evtl die Angehörigen irgendwann (zB wenn später mal der der Baum gefällt wird) die Orientierung bzw. die genaue Stelle verlieren und dann nicht genau wissen, wohin sie zum Trauern gehen sollen oder ,dass sie dann auch nichts zum Hegen und Pflegen haben (der eigentliche Vorteil kann also auch zum Nachteil werden). Aber spielt das eine Rolle, wenn es ein Waldspaziergang auch tut ... je nach Geschmack ....

Habe noch nie eine Beerdigung in einem Friedwald miterlebt (ok, bei meiner Patentante in Berline hätte ich die Chance dazu gehabt - war aber zu dem Zeitpunkt woanders unterwegs - heute findet man das Grab leider nicht mehr ....). Um dem ganzen Thema was Positives abzugewinnen: Eigentlich wird man ja bei jeder Beerdigung dran erinnert, wie vergänglich und kurz das Leben ist!

Zwei sehr schöne Plätze sind mir bisher bekannt - einer bei Heiligenberg, der andere bei Bodman.
(In Heiligenberg gibt es in der Nähe noch einen sehr schönen Stellplatz ). Und vielerorts wird über ähnliche Projekte nachgedacht .... Ab September 2019 gibt sowas dann angeblich auch im Mainauwald.

Hier noch ein schönes Bild zum Thema Friedhof und Tod


Sunday, October 16, 2016

Hegaublick



Just to find the way next time out of the fog.








Our visited camping sites in Southern Germany and neigbourhood (* year-round):
Alpsee *
Engen *


And yes, we tried this special case of private camping also in this area with https://mycabin.eu/ in Winterspüren

And here further fotos from our visit of the Höri:




At the waterline: