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Thursday, July 25, 2024

crowdstrike analysis

 I guess many of us had problems with the last crowdstrike update or heard of these problems in 2024. Before it gets forgotten, here some analysis of this problem:

first with fingerpointing (management)

second with cause study (IT)


Saturday, March 9, 2024

Social Media Kick

 Es ist interesssant: eigentlich ist Social Media für mich erst mit dem Handy interessant geworden - und ich weiss nicht mal den Grund dafür (ausser vllt die Gewohnheit, aber ich musste es mir ja eigtl auch erst mal angewöhnen ...)

Im Internet war das alles ja mehr oder weniger uninteressant. Klar ich sammle Links bzw Bookmarks, Facebook ist auch kein völliges Fremdwort und auf irgendeiner Job-Platform muss(te) man sich ja auch mal zeigen ... ausserdem gibts da auch einen bzw sogar mehrere Blogs (zB diesen hier) um mir irgendwelche Dinge zu merken und sammle meine Fotos mit Google, etc ... damit ich das alles  (und nicht nur die Fotos) organisiert bekomme - aber Spannung oder Sucht war hier nie auch nur im entferntesten erkennbar.

Ganz anders mit Twitter auf dem Handy, wenn ich damit angefangen habe, hörte ich oft erst wieder auf, wenn ich musste, oder wenn ich erschöpft war. Warum?

Man findet so viel Interessantes - ok.... Und es liess sich dort halt auch so cool organisieren (muten, listen, blocken, etc ...), dass einem die wichtigen und interessanten Dinge sofort ins Auge springen (im Vergleich dazu sucht man sich ja im restlichen Internet tot ...). Stimmt, ja ... war am Anfang auch nicht immer so, war eher Langeweile, als ich damit angefangen habe. Weil ich das Handy so oft mit mir führen muss, von der Arbeit aus, bin ich eben jetzt dort gelandet, wo ich gar nicht unbedingt hin wollte. Der Effekt kam aber erst mit der Zeit und der Benutzungsdauer. Bei der Anwendung der anderen zahlreichen sozialen Netzwerke (Telegram, WhatsApp, Threema, Signal, .....) bin ich zumindest noch recht weit von so einem Punkt der Sucht entfernt. Vielleicht habe ich dort auch nie die richtigen Organisationen und Leute gefunden - so eine Suche ist aber auch echt aufwendig und kam mir damals bei Twitter einfacher vor.... Obs das wirklich war oder ob es mir nur einfach zu blöd ist nochmal auf die Suche zu gehen, (bloss weil der Irre Twitter kaputt gemacht hat)?

Interaktion mit den Anderen, klar ist auf Twitter auch ein bisschen mehr als sonst gewesen, aber eigtl auch immer noch relativ wenig und wenn man die paar Twitterer hier in der Stadt getroffen hat, war das auch nur mässig spannend ... 

Was dann, was macht den Reiz eigtl aus? Das oben genannte kann es doch eigtl noch nicht gewesen sein ....

Und ja, seit der Irre am Ruder ist und nicht mehr Jack Dorsey, hat das Ganze zum Glück auch wieder etwas nachgelassen - erst recht, seit es X heisst und wirklich ausser Kontrolle gerät, dank dem Irren ... Leider haben die Alternativen Mastodon, Nostr und Blue Sky noch lange nicht aufholen können .... von Meta-Alternativen ganz zu schweigen, die probiere ich gar nicht erst aus (um WhatsApp kommt man ja leider nicht rum, wenn man Kinder hat ...) .... Witzig auch, dass meine Generation doch hptsl auf Facebook gelandet ist, Twitter hat da eigtl gar niemand genutzt von meinen Bekannten - waren nur tote Accounts auffindbar. Scheinen sich auch irgendwie mehr oder weniger auszuschliessen die beiden - Facebook ist mehr was für Nabelschau, Selbstdarsteller und die es noch werden wollen, Twitter eher für Trolls (vor allem neuerdings - nicht zuletzt gibt es dort RFH "Reply from Hell") und Journalisten, Wissenschaftler oder Nerds .... Gut in der Zwischenzeit sind es überwiegend Trolls auf X - Journalisten und Science sind am ehesten auf Mastodon gelandet - scheint mir die hoffnungsvollste deutschsprachige Alternative zu sein - eben auch dezentral, davon bin ich einfach auch ein grosser Fan. Die Techies und Nerds sind zu Nostr (ebenfalls dezentral, international fast noch vielversprechender) - speziell die Blockchainer - und die lokale Bubble am ehesten zu Blue Sky. Toll jetzt hat man also 3 + X Alternativen zu Twitter ....  Vllt lässt dann dieser blöde Social Media Kick auch wieder etwas nach, wenn man schon nicht so recht herleiten kann, woher er kommt ....

Gut, es sollen die Endorphine sein - da krieg ich aber beim Sport mehr davon (ok, da ist es etwas mehr Anstrengung und Aufwand). Bestätigung und Angst etwas zu verpassen - vllt schon eher .... Das Schlimmste an diesem Social Media ist ja eigtl, dass man selber das Produkt ist, ohne es recht wahrhaben zu wollen ....  Eigentlich bin ich doch schon zu alt für diesen Scheiss ... irgendwie ist dieses Social Media Zeugs für Leute meines Alters ja auch ein bisschen peinlich. Die oben erwähnten Netzwerke sind ja grossteils schon wieder alter Tobak, wenn ich meine Kids frage - ob diese späten Einsichten wirklich dagegen helfen?

Hört sich alles irgendwie an, wie ein Nachruf auf das gute alte Twitter - ja, das sollte es auch sein. Ein lachendes und ein weinendes Auge: Endlich (fast) weg davon, aber eigtl war es auch ganz nett ...



Sunday, January 7, 2024

Windows Screenshots (Shortcuts)

Windows 11:

select

Windows-Logo-Taste + UMSCHALT + S

and select an area to screenshot

OLDER WINDOWS OS:

whole screen 

Windows-Logo-Taste + UMSCHALT + S

one window

Strg + Druck

 (I always mix up these shortcuts, therefore ...)

Sunday, November 19, 2023

KI verunsichert

 ChatGPT verhält sich manchmal sonderbar: Da gibt man ihm eine Formel zum umformen - das macht er ganz prima ... wenn man ihn dann aber fragt ob er das erläutern bzw begründen kann, rudert er plötzlich zurück und entschuldigt sich für seinen Fehler und rechnet irgendeinen Müll zusammen ... Dieser KI fehlt es etwas an Selbstbewusstsein (und evtl ist das besser so?)

Wird ja derzeit viel über KI geschrieben, hier noch ein wunderschöner Kommentar zu dem Thema und noch ein schöner Artikel und ein gutes Buch

Und am Besten war sowieso der Spruch von einem Arbeitskollegen: "Ich weiss nicht, wie weit die KI schon ist, aber ich habe den Eindruck, manche Arbeitskollegen sind schon ersetzt worden ..."

Und noch ein letzter Nachtrag sei gestattet, nämlich ein Zitat aus Robert Sidelskys Buch "Werden wir ersetzt" am Ende von Kapitel 15 "KI als Rettung?": "die Gefahr liegt nicht darin, dass Roboter so intelligent wie wir, sondern wir so dumm wie Roboter werden"

Für Menschen, wie für Maschinen gilt: garbage in garbage out

Und noch ein Artikel, welcher nicht nur für KI gilt, sondern für das gesamte Internet


Saturday, August 19, 2023

The best things in life are free ...

 All my life I was interested in open source and I ve been working a lot with it. Mostly due to the job as a developer in an area, where clients have to be cheap, we have been always forced to work with Linux, OpenJDK and lots of other open source products. 

I was reading "the cathedral and the bazaar" and was always a fan of decentralized organizations,  architectures and approaches. While I was working in a normal company, to feed my family - my stars have always been more or less like Jack Dorsey, Julian Assange, Edward Snowden,etc ... 

Now that the skills to communicate with new technologies moved fast forward especially during the Corona years, the possibilities to explore such decentralized solutions are not used that much yet by the normal citizen. This is mostly because it is not yet seen, that our actual freedom in the western community could soon be at risk. 

Actually the world, the economies and the democraties are even getting more vulnerable, due to dictators forcing special military operations on their neighbourhood and billionaires fooling their own countries and the world - thats why these decentralized approaches and views are getting more important! And there are new advanced technologies, which are not only open source, but also more or less technologies of freedom: Bitcoin is on its way to overtake normal currencies and the blockchain technology will not halt here. Even artificial intelligence has its open source analogy! There is a book about these technologies, so I dont have to describe them here, but I strongly recommend to get used to such technologies in the near future.

 

Thursday, April 27, 2023

Unschärferelation der Softwareentwicklung

 Nur zwei von den drei Punkten unten können realisiert werden, ohne das Budget sprengen:

         Aufwand

    /      \

Stabilität - Funktionalität


Soll heissen:  Es nützt nix in Schönheit zu sterben, aber andererseits kann Pragmatismus auch  immer wieder übertrieben werden und die Folgen davon werden meist unterschätzt


Und wenn man - während eines Projektes - Metriken benutzt, um einen dieser aufgemalten Punkte zu tracken, sollte man möglichst auch Goodharts law im Auge behalten

Thursday, February 10, 2022

Je neuer, desto beschissener ...





 ... vielleicht nicht beschissener, aber desto mehr Beschiss steckt drin und desto mehr neue Probleme werden aufgeworfen  - es ist nicht zu fassen!

Das neue Smartphone geht jedesmal an, wenn ich es auflade, das neue Rennrad rostet schon an Stellen, wo das alte niemals zu rosten angefangen hat (Bremsen) und es wird das Lebensalter des alten auch niemals erreichen. Die neuen energiefreundlichen Häuser schimmeln schon bevor man sie alt nennen kann. Das neue Auto hat zig Bildschirme und fährt immer autonomer, ausserdem muss es unbedingt ein Sim-Karte haben und kann nur mit dem Laptop repariert werden. Das will ich alles gar nicht - dies gibt es aber fast gar nicht mehr ohne ....  Was soll das? Alles Verarsche oder was? Oder werde ich einfach nur alt und mir fallen Dinge auf, welche ich früher gar nicht bemerkt habe?

Elektroautos werden in den Himmel gelobt, dabei weiß man noch gar nicht recht, wie die Batterieentsorgung bzw das -recycling richtig funktionieren soll und die Produktion derselben richtet auch schon schlimme Dinge an (Lithiumabbau, etc). Schlimmstenfalls fährt dann das Elektroauto mit Kohlestrom und ist damit noch weniger verträglich für die Umwelt, als der alte Diesel. Und ja, schön wenn zumindest an Recycling und Müllentsorgung gedacht wird, bei der heutigen Kurzlebigkeit der Produkte ...

Nennt mich Technologiefeindlich (obwohl ich in der IT arbeite), aber wir können nicht immer ein Problem lösen, in dem wir zig weitere noch unlösbarere Probleme erschaffen (wie damals mit Atomkraft, aus welcher wir in Deutschland zum Glück fast wieder ausgestiegen  sind) ....

Friday, December 5, 2008

Aufnahme von GPL-Fonts in proprietaere Software (Lizensierung)

Wir hatten das Problem, dass wir nicht wussten, ob wir GPL-Fonts in unsere proprietaere Software miteinbauen duerfen oder nicht. Letztendlich scheinen GPL-Fonts ein eigenes Software-Modul darzustellen und wenn dies nicht veaendert wird, darf dies mit in das Produkt (nicht in die Software) aufgenommen werden. Mit folgender Begruendung:

Die Distribution solcher Font-Software muss unter den GPL-Bedingungen erfolgen, d.h. dieses SW-Modul darf nicht entgeltlich weitergegeben werden. Es muss eben frei fuer den Benutzer sein.

SW-Module unter der GPL sind ueblicherweise nicht nach einer Modifikation des Sourcecodes oder nach einer Integration in proprietaere Software noch entgeltlich an einen Kunden weitergebbar. Deshalb sind solche Module für die Verwendung in eigenerstellter SW, die einem Kunden verkauft werden soll, nicht zugelassen.

Diese Bestimmungen gelten nicht, wenn Open-Source-SW einem Kunden unentgeltlich beigestellt wird und die Lizenz eine Distribution erlaubt, was auch bei einer GPL der Fall ist.

Neben dem Sourcecode ist dem Kunden auch stets der Lizenztext (GPL 2) zur Verfuegung zu stellen.

Für die GS-Fonts, der unter der GPL 2 lizensiert ist, gibt es keine Einschraenkung in der Benutzung beim Kunden, solange dieser GS-Font dem Kunden unentgeltlich, also lizenzbestimmungsgemaess, zur Verfügung gestellt wird.

Hier auch noch ein schöner allgemeiner Kommentar zu diesem Thema

Saturday, October 25, 2008

Happy Birthday c't

Meine Computerzeitschrift feiert 25sten Geburtstag, dazu eine kleine Huldigung:

Ein Vierteljahrhundert ist in der IT schon mehr als eine Epoche. Schön wenn bei der Schnelllebigkeit des Businesses zumindest noch die eigene Zeitschrift eine gewisse Beständigkeit zutage trägt.

Während die Halbwertszeiten im ITK-Bereich immer kürzer werden und das Angebot ins Unüberschaubare wächst, gilt es speziell als IT'ler sich Strategien anzueignen, falls man hier mithalten möchte.

Manche haben das Ausmass der Informationsflut noch nicht begriffen und drohen einem mit der Einleitung: " Du kennst Dich doch mit Computern aus ..." Problemfälle an, welche man nur als absoluter Allrounder lösen kann. Oft handelt es sich um Administrationsprobleme obwohl man sich eigentlich zu den Programmierern zählt und meist befinden sich diese Probleme nicht im Betriebssystem der eigenen Wahl. Aber erkläre das mal Leuten auf diesem Level - es klingt immer, wie eine faule Ausrede.

Um diese Problemfälle zu lösen, abbonniert man sich also eine Zeitschrift, welche in immer kürzeren Zeitabständen immer dicker wird :-) und versucht so diesem Overkill Herr zu werden.
Auf die Gefahr, dass man gar nicht mehr alles Überfliegen, geschweige den Lesen kann.
Manchem reicht ja auch das Gefühl ungefähr zu wissen, wo was steht, und so im Notfall darauf zugreifen zu können. Dabei dürfen sich aber die entsprechenden Notizen, Eselsbrücken, Links, welche man sich für die Suche bereithält, nicht ändern oder verlorengehen - auch ein schwieriges Unterfangen bei heutigen Bedingungen.

Andererseits heisst es ja, das Internet vergisst nichts. Auch wenn die Langzeitarchivierung von digitalen Ressourcen noch in den Kinderschuhen steckt: Wir IT'ler verewigen uns, sei es im Text dieses Blogs, in Wikis, Foren, Newsgroups, Communities, sozialen Netzwerken im Sourcecode unserer Programme, als Manager eines phänomenal gescheiterten Projekts oder als Highscore-Träger eines Computerspiels. Manchmal wissen wir es nur nicht so genau oder haben es nicht so recht unter Kontrolle, wo wir überall nachvollziehbar unsere Spuren in der "Cloud" hinterlassen haben.

Aber auf der Suche nach diesen Spuren ist nach Google, (welches noch nicht mal einen Bruchteil so lange existiert), heise der Strohhalm, an dem man sich auf dem Weg durch dieses Datendickicht festhalten kann - speziell wenn man auch noch an einem etwas tiefgehenderen Verständnis der zugrundeliegenden Basics interessiert ist.

Danke dafür!

Und hier noch ein Nachtrag der in die selbe Kerbe schlägt - aus dem Jahr 2016 - heise online wird 20!

Und hier noch die beiden wichtigsten Antworten für ITler (gut seit chatGPT sinds vermutlich noch ein paar mehr ...)