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Thursday, March 20, 2025

Rheinkilometer 681




Jene Stadtcampingplätze, wo man mit etwas Glück ein super schönes Plätzchen ergattern kann und die Dauercamper nicht völlig in der Überzahl sind, sind einfach klasse. Diesmal in Köln - am ältesten Campingplatz Deutschlands - gut es liegt auch immer mit an der Stadt, dass es dort so schön ist! Von unserem Platz aus kann man sogar Schiffe vorbeifahren sehen. Und weit in die Stadt ist es auch nicht mit Bus und/oder Bahn (gut letztere hat bei uns gerade mal wieder gestreikt ..).  

Ähnlich schöne Plätze hatten wir schon auf einer unserer Reisen in München und auf einer Reise in Paris

Und in Remagen, beim berühmten Brückenkopf bei Rheinkilometer 632, war es auch ganz nett ... 

Sunday, September 29, 2024

Biskaya

 



Wieder ne herrliche Tour zum Verlängern des Sommers. Beginn war in  Trevoux an der Saonne - ein schönes Stellplätzchen direkt am Fluss gefunden - und dafür, dass es in der Nähe vpn Lyon ist, auch sehr ruhig. Fortsetzung in der Nähe von Lascaux in Montignac der nächste schöne Stellplatz zu den Höhlen mit den Wandmalereien aus der Steinzeit und ein sehr schönes typisch französisches Örtchen! In Biscarosse dann wollten wir auf nen Campingplatz - zu unserem Glück wurden wir als Campervan an allen Plätzen abgewiesen, um wieder auf einem Stellplatz zu landen, welcher aber eigentlich perfekt war: Nah am Strand, ruhig ... perfekt für ne Radtour zur Dune du Pila. Hatte halt zur Folge, dass wir unfreiwiliger stolzer Besitzer einer CampingCard wurden von "Europas grösster Stellplatztkette", welche aber doch fast nur in Frankreich tätig ist - gut vllt hat die Kette ja noch Pläne ....  Nach diesen X Tagen dann aber endlich mal ein Campingplatz in Biarritz - wunderschöner Sommerabschluss dort. Machte auch gar nix, dass es so oft an der Biscaya regnete, da das doch meist nachts und morgens war und der Nachmittag dann wieder schön ... ein bisschen, wie in Dänemark, nur das Wasser eben deutlich wärmer (was mitunter wichtig war, weil wir die Neoprens vergessen hatten). Rückfahrt dann wieder über schöne französische Städtchen - diesmal Bergerac, schön herausgeputzt, wenn man nicht hinter die Fassade lugt. Und in Nantua dann wieder ein Campingplatz-Problem, der war irgendwie in der zwischenzeit privatisiert worden, was uns in einer etwas künstlichen Landschaft bei  Balme-deSillingy landen liess. Hier scheinen EU-Gelder hinzufliessen - sehr schön zwar, aber auch wieder etwas unnatürlich und vor allen ohne die typischen leicht schmutzigen Ecken in Frankreich .... war auch kein CampingCard-Platz, wie angekündigt, sondern es wurde gegen Mittag von einem Angestellten abkassiert, als eigtl die meisten Übernachtungsgäste schon wieder weg waren ..... Wie auch immer, die Tour schreit nach Wiederholung und as nächste Mal steht eben noch Nordspanien auf dem Programm, was wir diesmal (mangels Zeit und weils an der Biscaya so schön war) ausgelassen hatten ...  

Monday, August 12, 2024

Hammelburg ist immer eine Durchreise wert


Nun sind wir schon zum dritten Mal beim Vorbeifahren in oder vom Norden in Hammelburg gelandet  - zweimal auf dem Stellplatz und einmal im Hotel ... insofern muss ich diesen Ort hier mal erwähnen ... (Parkplatz am Bleichrasen, Weiherstr, 97762 Hammelburg). Liegt halt so geschickt auf der Durchreise von Nord- nach Süddeutschland, zumindest wenn man nicht die sehr viel befahrene westdeutsche Route nimmt

Ein weiterer schöner Stellplatz im Süden Deutschlands ist z.B. in Heiligenberg und auf der Reichenau oder in Konstanz, sowie in KA-Ettlingen 

Der Parkplatz an der Kandelhöhe ist auch immer eine Reise wert ...

Der in BB oder in Weil der Stadt ist von der Umgebung ganz ok, aber für sich keine Schönheit - ist einfach keine Campergegend dort ....

Am Tennisclub Birkenfeld lässts sich auch stehen.

Nachtrag: Auf dem Wagnershof in Ellwangen das 11te Paulscamp war auch cool (auf dem Hinweg hats der Autobahnparkplatz St. Jakob auch getan ....)

und im Rest der Republik gibts ausserdem folgende netten Stellplätze:
Raesfeld und der Stellplatz neben dem Brauhaus Vielanker

Ausserhalb der Republik noch nachgetragen:

Weil Zug keinen Campingplatz mehr hat, mussten wir hier hin ausweichen

und hier eine wunderschöne Stellplatzkarte von https://www.travel-cycle.com/



Sunday, March 31, 2024

Nahezu Wintercamping II


 Nee, wieder kein Wintercamping, wie das letzte Mal - aber wer fährt schon im März nach Skandinavien .... sehr gewagt ...

War dann auch grossteils ein bisschen kühl, aber deshalb nicht weniger schön

Zwei schöne Stellplätze mit Hallenbadeintritt haben wir erwischt (jeweils einmal auf der Hin und einmal auf der Rückfahrt): Olpe und Einbeck

Zwei schöne Stellplätze mit Blick auf die Flussschiffahrt: einen in Geesthacht und einen in Worms

Und der beste Stellplatz war in Malmö Lagunen Smabatshamn: Blick auf den Öresund, sowohl auf die Brücke als auch auf den Fährverkehr und mit MalmöByBike-Station ums Eck

Weitere Plätze (teils auch Campingplätze) waren in Oyten, Grossensee, Wulfener Hals, Ronneby, Guntersblum und Durlach


Auch erwähnenswert waren die Fährfarten: Einmal Rostock - Trelleborg und das anderemal Rodby - Puttgarden. Eigentlich scheint mir die Route entlang der Vogelflugline sogar aufwendiger zu sein und es ist einfacher sich sechs Stunden da hoch schippern zu lassen, anstatt mühsam da hoch zu fahren und zusätzlich zum Sprit auch noch Maut für die Öresundbrücke zu berappen und die kürzere Fährfahrt zu wählen.

Insgesamt ist es auf jeden Fall gut aus der Saison rauszufahren und so die besten Plätze zu bekommen, ohne drum kämpfen zu müssen ...

 Ach ja, und das hier haben wir auf Fehmarn gesehen:



Sunday, January 7, 2024

We love the valley of Ötz(i)

 


This time for skiing (next time maybe again for camping ... and sometimes maybe for both?) 



Wednesday, November 1, 2023

Stellplatzromantik

 Die Kinder sind raus und schon sind wir mehr auf Stellplätzen unterwegs, als auf Campingplätzen. Noch mehr die mit Sanitäreinrichtungen, kostenpflichtigen - aber die Entwicklung ist klar absehbar (also zumindest für die Rente, wenn es dann auch preiswerter werden sollte - hat ja noch ein paar Jährchen Zeit). Und ja es gibt wirklich schöne Stellplätze (manchmal sind sie sogar besser als so einige Campingplätze), und wir bekommen auch langsam das Gespür dafür, welche gut sind ....

Hier die Liste unserer Aufenthalte auf der Tour in den Norden Deutschlands:

Hardegsen

Markgrafenheide

Neustadt an der Orla

Thursday, June 1, 2023

Urlaub in vollen Zügen

 



Was für ein Abenteuer - Kulturschock und Jetlag jeweils nach Hinflug und Rückflug inbegriffen. 

Nach dem Hinflug nach Japan, weil alles so voll, eng und durchorganisiert ist. Eben Linksverkehr und die Schriftzeichen und die Gesichter sehen für uns alle gleich aus. Das Essen eigtl sehr bekömmlich, aber auch sehr ungewohnt (speziell zum Frühstück, aber Udon oder Jakenike kann ich nur empfehlen)! 

Nach dem Rückflug, weil in Deutschland gleich wieder gedrängelt und gepöbelt wird und es vergleichsweise schmutzig ist - selbst hier in Deutschland.


Jede Stadt, welche wir dort besucht haben, hatte Ihren ureigenen Charakter und die Fahrten mit dem Shinkansen (sehr preiswert mit dem Japan Rail Ticket) dazwischen waren echt kurzweilig (aber leider auch recht voll meist)  :

Tokyo, eher verspielt aber auch sehr geordnet (eigentlich überall dort) und halt einfach nur riesig, aber im Detail dann eben auch wieder alles sehr klein und verwinkelt.

Kyoto, eher Welterbe und Kultur 

Osaka, eher Industrie und Party

Hiroshima, schon richtig klein und angenehm vergleichsweise, aber halt auch mit einem sehr schweren Erbe

Und Fujikawaguchiko schon richtig ländlich, dort findet man zumindest auch die Touristen unter all den Japanern - eine sehr angenehme Abwechslung ....

Beste Ereignisse unter anderem auch der Rückflug von Tokyo über die Nordwestpassage (mit so ungewöhnlichen Überflügen von: Nome, Barrow, Paulatuk, Holman, Gjoa Haven, Kugaaruk, Resolute, Arctic Bay, Grise Fjord, Akureyri, Kolbeinsey Ridge,  Jan Mayen Ridge, Vorin Plateau ) Und dass wir danach im Biergarten gleich von Japanern (welche dort eher verloren waren, sowohl vom Essen, als auch von der Kultur) sehr höflich auf das in Japan gekaufte Nationaltrikot angesprochen wurden (und nicht zuletzt, dass der Aufstieg von Heidenheim auf CNAsia erwähnt wurde)

Japan hat eben einen sehr eigenen Charakter und auch nie zum Commonwealth gehört und ist daher nicht durch-anglifiziert.

Noch was - Ü50 wird Backpacking langsam etwas mühsam (auch wenns immer noch Spass macht)....





Wednesday, April 12, 2023

Nahezu Wintercamping ..

... war dass diese Ostern im Ötztal  - aber gerade deshalb schön, vor allem auch schön leer, weil alle nach Südtirol geflüchtet sind! Wir hätten die Skier mitnehmen sollen - aber zum Wandern wars ja auch schön ... Radfahren war noch etwas kühl und die gesperrte Brücke bei Umhausen hat einen beträchtlichen Umweg erfordert (was beim Radfahren doch sehr unangenehm ist ,,) Empfehlenswert auch die Ötztalerei in Umhausen (alle anderen Hütten hatten ja auch zu...) Und ja, Camping in Österreich ist einfach auch von den sanitären Anlagen her sehr angenehm (gut, dass zahlt man auch)


PS: der eigtl Wintereinbruch kam dann aber erst ne Woche später ...


Saturday, April 1, 2023

Ich war noch niemals in ...

 ... wer hätte es gedacht, die kleine Schwester der Freiheitsstatue steht in Colmar, hatte ich bis dato auch nicht gewusst .... Auf jeden Fall haben wir es wieder nicht ans Meer geschafft - ist aber auch nicht schlimm, weil das Elsass, Burgund und das Rheintal auch sehr schön sind ... Alles nur, weil es Ende März in den Alpen nochmal schneien musste und wir uns von daher nicht drüber getraut hatten. Als Ersatz gabs Extrem-Aprilwetter ....  Savoir vivre hat uns aber dafür entschädigt - warum ist das Essen gehen in Frankreich eigtl im Moment so viel preiswerter, als in Deutschland?



 

Sunday, August 14, 2022

Cool down

 



Erstaunlich, dass das Mädel, welches die ganze Zeit vor der Klimakatastrophe warnt, gerade aus Dänemark kommt .... weil eigentlich ist das einer der wenigen Orte, an dem es diesen Sommer erträglich bzw fast schon kühl ist und auch hin und wieder mal regnet ....

Naja, auf der Suche nach einem kühlen Lüftchen sind wir wieder mal dort am Ryngköping Fjord gelandet und auch fündig geworden - zum Surfen hats aber nur für die Anfänger mit den grossen Boards gereicht. In Dänemeark ist übrigens wildes Camping verboten - erlaubte Plätze findet man zB über die App des DACF

Auf der Hochfahrt wars an der Elbe schon recht erträglich, erst recht - weils auch schon nen Strand zu, baden gibt (so richtig mit Ebbe und Flut) Und abends war es schon so angenehm, dass wir sogar mal wieder in die Sauna sind.

Und auch Flensburg und die Ostsee haben sich von der besten Seite gezeigt.

Diesmal haben wir es von Büsum aus dann auch tatsächlich zur letzten deutschen Hochseeinsel geschafft. Ein tolles Erlebnis! Auch wenn wir bisher eher mässige Erfahrungen mit Insulanern gemacht haben - dort würde ich diesem Plan nochmal ne Chance geben .... 

Bei Paderborn sind wir auf den Campingplatz eines Päärchens, welches wir letztes Jahr in Holland getroffen haben - leider haben sie uns aber nicht mehr erkannt aber egal

Zuletzt sind wir dann in unserer Verzweiflung extra aus dem Rheintal in den Odenwald gekurvt, nur um es 2 Grad kälter zu haben .... Ja, und ab morgen schwitzen wir wieder bei der Arbeit ....

Monday, July 11, 2022

Sunrise Avenue - final concert Helsinki

 



Nein, es war nicht das letzte Konzert dieser Band, aber nur, weil in Deutschland mehrere Konzerte wg Corona abgesagt wurden und nun noch nachgeholt werden müssen .... sonst wäre es evtl das letzte Konzert gewesen. Aber ich will es auch gar nicht glauben, weil sämtlichen Musikern scheint es (zumindest in Finnland) noch Spass zu machen, Konzerte zu geben - man hatte ihnen keine Müdigkeit angemerkt. Im Gegenteil, im Vergleich zu damals vor 9 Jahren in Arbon sind sie richtig ausgereifte Musiker geworden, es scheint ihnen nicht mehr nur darum zu gehen, einen Hit zu landen. Die Musik wurde deutlich rockiger und die Jungs von damals wirken wirklich, wie eine harmonierende Band. Gut das Olympiastadion ist auch ein anderes Ambiente, als damals das Ufer bei Arbon und die Bühne war viel grösser .... Aber selbst das Wetter hatte bei diesem Konzert mitgespielt, es fing erst nach der letzten Zugabe an zu regnen - obwohl es schon lange vorher danach aussah.

Saturday, June 18, 2022

Halbinsel-Hopping

 


Das war unser bisher abwechslungsreichster Campingurlaub: Kultur, Städte, Meer und Berge ... alles innerhalb zweier Wochen und immer schön abwechselnd, und von der Strecke her gar nicht so weit. Gut, dass wir uns endlich mal auf den Balkan getraut haben - das wurde prompt belohnt.

Die ersten 3 Stationen dieses Urlaubs waren allesamt an auf oder bei Halbinseln: Camping Due Laghi bei Lecco, Camping Venezia Village bei Venedig (nicht auf der Insel) und Arena Medulin Campsite bei Pula

Die restlichen 3 Aufenthalte waren dann meist nur an einem Fluss aber nicht desto trotz  schön: Ljubljana ResortCamping Ramsbacher und Camping München Thalkirchen

Mal sehen ob ich hier noch ein paar Anekdoten anschliesse ....

Tuesday, March 29, 2022

Pirates of the Bavarian

 



Wir waren ja schon öfter im schönen Bayern campen, aber meistens nur auf der Durchfahrt oder für ein Wochenende. Diesmal war alles anders - diesmal war das Ziel das Zugspitzareal und wir hatten ein bisschen mehr Zeit als ein Wochenende .... Eigtl wollten wir ja noch an den Chiemsee (im März ist da aber eh noch alles zu) und die bayrische Hauptstadt war für die Rückfahrt eingeplant, aber weils dort an der Zugspitze so schön war, muss das alles bis zum nächsten Mal warten ... Auf der Hinfahrt nach Garmisch waren wir noch kurzzeitig Kurstampfen bzw Kneippen (wobei so ein Barfussweg im März ganz schön kühl ist) und die Rückfahrt ging an der Rückseite von der Zugspitze vorbei, welche ja schon in Tirol/Österreich liegt (war auch neu für uns ...) 

Friday, September 10, 2021

Von Holland in die Niederlande





Ähnliche Route wie damals aber diesmal wurde in der zweiten Hälfte der Tour die Lücke Richtung Zeeland/Normandie gefüllt und nicht zum IJsselmeer zurückgekehrt ....

Der Beginn war sportlich mit altersgerechterem Kitekurs in Hindeloopen und Boogieboarden in Petten zum Schluss gings dann zu Ferien auf dem Bauernhof in ein Rentnerparadies bei Domburg.

Und ja, Corona hat da oben keine Rolle mehr gespielt bis auf die Hinweisschilder bitte 1,5 m Abstand zu halten und ein paar verirrte Deutsche, welche auch da oben noch mit Maske rumrennen (anfangs haben wir dazugezählt)

Rückfahrt war übers Steuerparadies Luxemburg (schön aber - wie alle Städte in denen es nur ums Geld geht - etwas steril  ....)

Friday, June 4, 2021

Corona-Camping - alle guten Dinge sind 3 (CH)


Hoffentlich der letzte Corona-Camping-Beitrag, Diesmal gings in die Schweiz zum Wandern, nicht zuletzt um diesen Testwahnsinn in Deutschland aus dem Weg zu gehen, und ausserdem den Touristenströmen zu entkommen, jetzt wo Camping grad hype wird ... das war letztes Jahr an Pfingsten schon unangenehm. Drittens wars auch ein bisschen ein Ersatz zum ausgefallenen Skifahren dieses Jahr - erstens Höhentraining und zweitens auch Schnee - was für uns als Wanderanfänger und Städter eher überraschend war, aber dazu später mehr ....

Die erste Etappe führte uns zum Campingplatz Schwarzsee auf welchem wir noch etwas mit den Folgen des Regens der Tage zuvor zu kämpfen hatten. Zwei schöne Touren - einmal Richtung Euschelpass und einmal Richtung La Patta - erzeugten ordentlich Muskelkater. Aber auch für weniger sportliche Erholung ist dies ein sehr schönes Gebiet.

Mittendrin - als Erholung vom Wandern, gings dann nach Zug ... dies war zumindest eine Andeutung von Sommerurlaub (bis auf die Wassertemperatur)

Die letzte Etappe führte zum Camping Eggishorn, wo wir es dann für unsere Verhältnisse etwas länger ausgehalten haben. Spannend auf dem Weg dorthin,war der Furka-Autotransport, welcher uns von einem schönen hochalpinen Tal in ein noch schöneres Rhonetal überführte.  Die Tour vom Camp zum Aletschgletscher war allerdings von der Jahreszeit nicht ganz passend. Wir wunderten uns schon an der Mittelstation, dass uns Leute mit Skiern entgegen kamen. Spätestens nach dem Tälliggrattunnel, war uns aber klar, dass wir mit Wanderschuhen nicht mehr weiterkommen. Bis zur Gletscherhütte hats dann grad noch so gereicht und einen Blick zum Gletscher rüber war noch möglich, mehr aber nicht ....

In Deutschland dann einmal freitesten und dann gleich noch den Test dazu verwenden um einmal schön essen zu gehen und eine gewisse Rückkehr zur Normalität zu feiern.


 

Monday, August 31, 2020

Corona-Camping, 2ter Anlauf (F)

 



Werde mich nie dran gewöhnen, dass es neuerdings so voll ist auf den Campingplätzen, dass man jetzt immer vorausbuchen muss - und genau das ist uns dieses Mal zum Verhängnis geworden ... aber der Reihe nach... Der Hinweg nach Frankreich über Saarbrücken hat uns diesmal einiges an Maut-Gebühr gespart. Paris war herrlich leer und auch immer wieder klasse, blöderweise ist die Ile de France am zweiten Tag auf der Risikoliste des RKI gelandet und der Campingplatz liegt genau am Rand dieses Departements ...  damit war der restliche Plan vom Urlaub (Loire, Vendee,...) dahin. Bernd@Nord_Strand ist genau dorthin gefahren und schickt wunderschöne Bilder auf Twitter ....

Sind dann über Lac d'Orient und Belfort zurückgetingelt (in Frankreich interessiert sich ja niemand dafür, ob man aus einem Risikogebiet kommt), um uns in Deutschland in Quarantäne und zum Corona-Test zu begeben. Witzigerweise sollte jetzt in der Zwischenzeit fast ganz Frankreich auf der Liste sein, aber irgendwie wird diese Liste neuerdings (seit 26 August) nicht mehr weitergepflegt - wer soll die ganzen Reiserückehrer auch alle testen?

Sunday, June 14, 2020

Corona-Camping (D)



War erstaunlich viel los auf Deutschlands Campingplätzen trotz (oder vllt wegen) Corona-Pandemie über Pfingsten. Vermutlich waren es die ganzen Rentner, welche wegen COVID-19 nicht in den Süden flüchten konnten.
Sehr spannend waren die verschiedenen Regelungen pro Bundesland, da konnte man leicht durcheinander kommen.  Auf dem ersten Campingplatz in  Winsen an der Aller in Niedersachsen war zum Beispiel nur jeder zweite Platz besetzt. Sehr angenehm - aber auch schnell voll .... In Büsum in Schleswig-Holstein dagegen, waren dagegen nur Klos und Duschen gesperrt - da hat man dann gar nix von den ganzen Sternen des Platzes - und voll ist trotzdem. Nicht zuletzt deshalb war daher auch  die Fahrt nach Helgoland mit dem Schiff leider schon ausgebucht und muss dann wohl in einem späteren Urlaub nachgeholt werden.
Zum Glück wurden die Regelungen nach der ersten Woche gelockert und der Aufenthalt in Wisch und in Wulfen war dann deutlich angenehmer. Auf der Rückfahrt in den Süden waren die Regelungen leider eher wieder strenger, so dass im Hamburg noch die Klos zu waren und wir in Bayern in Würzburg auf dem Platz die ganze Zeit mit Maske unterwegs waren. Und dann geht man daheim ins Freibad, welches auch endlich wieder offen hat ... und dann sind da noch strengere Regeln als auf den Campingplätzen dieses Landes, nämlich darf man in den Duschen nicht mal Shampoo verwenden .... Sonderbare Zeiten ...

Sunday, November 24, 2019

Kalifornien mit dem RV


Was ein Abenteuer. fast 2 Wochen mit dem RV durch Kalifornien die Natur erkunden und dann noch eine knappe Woche mit dem Mietwagen die Städte besichtigen ....

Route mit dem RV:
San Francisco
Lodi
El Dorado National Forest
Lone Pine (kurz vor Death Valley)
Zion Canyon
Brice Canyon
Monument Valley
Grand Canyon
Phantom Ranch
Lake Mead
Las Vegas

Rest-Route mit dem Mietwagen:
Calico
LA Venice Beach
St Barbara
St Monica
Carmel
Linda Mar (San Francisco)

Erst mal beginnt es weniger wie ein Traum: Späte Landung auf dem Airport von SF und mit dem Taxi vorbei an jeder Menge Obdachlosen, Latino-Bars, hinterliess uns erst mal eingeschüchtert. Auch wenn das Hotel sehr zentral lag, es hatte die Toilette auf dem Gang und war ziemlich hellhörig. Im Nebenzimmer hörte man jemanden kotzen und wir wussten nicht mal obs evtl. die eigenen Kinder sind ... Aber zum Jetlag ausschlafen und ein bisschen Sightseeing hats gereicht. Der Coit Tower in der Nähe liess uns mal das Ganze überblicken. Die Tour zur Golden Gate liehen wir uns ein Fahrrad, eigentlich wollten wir noch drüberfahren, aber die starken Winde und extremen Nebel an dem Tag hielten uns dann doch von der grösseren Tour ab - der Pazifik zeige uns gleich mal wer der Stärkere ist. Zurück mit der Cable Car, es wurde immer kälter und windiger und wir bereuten, dass wir nicht doch den Uber-Fahrer genommen hatten, welcher immer wieder Leute aus der Schlange zum Aufgeben motivierte.

Danach Lodi, immer noch angeschlagen vom Jetlag Bekannte besuchen. Wir waren weiterhin leicht überfordert und das Englisch lief noch nicht leicht von den Lippen ...

Und dann aber raus in die Natur: Eigentlich wollten wir ja über Yosemite, aber die Brände dort waren zu heftig. Also weiter nördliche Route über die Sierra Nevada. Hier hatte es schon früher mal gebrannt - ungewohnten Stimmung, aber wunderschön. Gewitter begleiteten uns dann auch noch runter bis Lone Pine - ein nahtloser Übergang von sehr kalt zu sehr warm ....

Die Steigerung dann im Death Valley: Zur Begrüssung gleich mal ein ausgebrannter Tanklaster, welcher kurz zuvor verunglückt war und die Strasse noch halb versperrte. Am Badwater dann lauter leicht bekleidete Touris, welche durch die Hitze stolperten, aber das waren ja auch nur leichte Touren im Vergleich dazu, was uns noch bevorstand.

Zion Canyon sehr schöner Campingplatz, aber leider viel zu wenig Zeit um die Gegend noch ein bisschen zu erkunden - mehr so ne Durchfahrt, durch die Naturschönheit.

Brice Canyon, der erste Härtetest läuft gut. Bei Hitze einmal einen grösseren Trail. Und ein toller Campingplatz, an dem wir auch etwas mehr Zeit und Ruhe haben. Es reicht für Lagerfeuer und  Grillen.

Monument Valley, sehr beeindrucken - speziell die Stimmung zum Abend hin. Der Ältere hat sich mit seinem Kumpel und dessen Paps verabredet, welche dann gleich mal bei uns Übernachten. Jetzt ist der (für uns übergrosse) RV auch mal richtig ausgelastet mit Personen (für amerikanische Verhältnisse wars ja eher so ein kleiner Bus, aber im Vergleich zu dem Zuhause ... naja, in Amerika ist halt alles Grösser ... )

Grand Canyon: wir waren auf alles vorbereitet, bloss nicht auf Regen. macht die Tour für uns aber viel einfacher. Und unten auf der Phantom Ranch gibts genug Möglichkeiten sich zu trocknen. Trotzdem hat man nach den 2 Tagen runter und rauf das Gefühl, wie nach nem Marathon - gut das wir vorher trainiert hatten.

Auf dem Weg zum Hoover dam: die Amis fahren in der Wüste ihre Boote spazieren. Und wie damals in Texas wird der RV inspiziert. Diesmal nicht auf Flüchtlinge, sondern auf Terroranschläge ...

Lake Mead:: Hitze ohne Ende - man kann erst zu Dämmerung raus. In dem Moment ists dann aber richtig schön zum Baden gehen. Trotzdem liegt mir die Wüste weniger ...

Las Vegas - Dekadenz hat einen Namen. Gut und schön, dass zumindest die Hitze nicht mehr ganz so unerträglich ist.  Der Stratosphere Tower gibt uns nen Eindruck von dieser mächtig verrückten Stadt und die Helikopterpiloten fliegen ihn an, als wäre hier Vietnam-Krieg ....
Beim Mietwagen werden wir auf Jeep hochgestuft, klein gibts hier anscheinend nicht, aber dann fällt die Trennung vom RV schon nicht so schwer ....

LA, Venice Beach: Wieder Armut direkt neben Dekadenz. Es fällt so schwer sich daran zu gewöhnen. Schon auf der Fahrt durch LA durch irgendein Slum durchgeleitet worden - echt krass, muss man aufpassen, dass einem das Auto nicht während dem Fahren weg gestohlen wird.  Andererseits diese Riesenvillen am Mulholland Drive ... Sowieso der Verkehr hier - die Einwohner von LA sitzen vermutlich ihr halbes Leben im Auto.

Der Highway 1 von Malibu bis Carmel ein Traum: Endlich wieder kühler. Der Pazifik mit seinen Steilküsten bietet wieder Natur pur. Abwechselnd ein paar schöne kleinere Städtchen (oder haben wir uns nur an all das Grosse gewöhnt?)

Und am Besten oben in Linda Mar: die Surfer, die Tacos, .... jetzt haben wir uns an Amerika gewöhnt und können es geniessen .. und müssen schon wieder heim...

PS: hier noch ein schöner Link von Google Maps zu der Gegend in Amerika!



Sunday, September 1, 2019

La France du nord


Wir waren bei den Sch'tis und es hat kein bisschen geregnet … dafür hatten wir andere Probleme mit dem Wasser - es war ständig entweder gerade abgelaufen oder hat den Strand vollständig überschwemmt, so dass kein Platz zum Hinliegen war. Während man solche Tidenunterschiede am Ärmelkanal ja erwartet, wurden wir am Atlantik wiederum davon etwas überrascht (wobei glücklicherweise wars da nicht so extrem - anscheinend muss die Flut hier nicht ständig nachschauen ob noch jemand da ist ....).
Von den Campingplätzen her war die Verteilung der Sterne für uns ziemlich willkürlich (wir waren von 2 bis 5 Sternen unterwegs, die Unterschiede waren marginal) und das Einhalten der Öffnungszeiten sehr erstaunlich. Das war einerseits von Nachteil: manche Rezeption war gar nicht erst besetzt - evtl war der Campingplatz ja schon voll, aber dann hätte man ja auch irgendwo eine Notiz hinterlassen können, andererseits aber auch von Vorteil, wenn wirs dann mal nicht rechtzeitig zur Anmeldung geschafft haben, war der Campingplatz zu unserem Erstaunen doch noch offen und hat uns aufgenommen. Genauso die Anlieferung der Baguettes: Wenn man diese nicht an der Rezeption reservieren konnte, kam laut hupend ein Bäcker angefahren – allerdings haben wir diesen mindestens zweimal verpasst (und ich bin mir sicher mindestens einmal kam er gar nicht … )

Über Verdun  und die Schauplätze des ersten Weltkrieges gings in die Picardie  und danach ans Meer. Zwischen zwei Atomkraftwerken in der Nähe von Dieppe lässt sichs besonders gut campen und auf der nächsten Fahrt wurde Etreta besichtigt. Ein sehr schönes Fleckchen dieser Erde, welches mal von Monet abgebildet wurde – leider hat sichs rumgesprochen und ist entsprechend überlaufen … Weiter gings zu den Schauplätzen des D-Day und zum Mt St Michel. Danach hatten wir die Nordsee endgültig satt un wechselten Richtung Vannes an die Atlantikküste, um Carnac zu besichtigen. (Das Beste hier war übrigens die Creperie - ich glaub die hiess „Au Pressoir“). Ab jetzt gabs dann nur noch Campingplätze, welche nicht mehr vom ADAC vorgeschlagen wurden – gleich wurden sie preiswerter und leerer (oder lags doch an der Nachsaison?).Auf der Halbinsel Quiberon lags aber auch nicht zuletzt daran, dass wir zum einzigen Campingplatz (Tel: 02 97 500507) wollten, welcher einigermassen surferfreundlich an der Westküste (auch genannt Cote Sauvage) lag. Der war zwar eine Mischung aus Flüchtlingsheim, Stellplatz und Campingplatz (je zu einem Drittel), aber trotz seiner wenigen Sterne dafür mit der besten warmen Dusche des Urlaubs (was im Surfurlaub eine wichtige Rolle spielt, erst recht war der Atlantik kälter als erwartet und wir waren meist lange in den Wellen ...)
Auf der Rückfahrt musste dann noch eine Kathedrale herhalten, nämlich die von Chartres (wahrlich nicht die Kleinste) - und der entsprechend rentnerlastige Campingplatz machte dem hübschen kleinen Städtchen alle Ehre



Friday, September 22, 2017

IJsselmeer



Endlich haben wir auch das Dritte uns bekannte grosse Stehrevier in Europa besucht und ausprobiert, nämlich das IJsselmeer in Hindeloopen.  Einen grossen Vorteil hat dieses Revier im Vergleich zu den beiden anderen, nämlich Süsswasser. Das war uns vor der Reise auch nicht bewusst, da dieser "See" schliesslich auf den Namen "Meer" endet ... Schont aber Surfmaterial, und vor allem salzwasserscheue Anfänger .... Weniger windsicher als der Ringköbing Fjord  und schon gar nicht so ein Hammerwind, wie in Leucate, also aus unserer Sicht eher ein Kiterevier - aber von daher auch besser geeignet für Anfänger.

Weitere Campingplätze auf unserer Reise waren:
Krumhörn-Upleward
Callantsoog
Mühlheim an der Ruhr