Hoffentlich der letzte Corona-Camping-Beitrag, Diesmal gings in die Schweiz zum Wandern, nicht zuletzt um diesen Testwahnsinn in Deutschland aus dem Weg zu gehen, und ausserdem den Touristenströmen zu entkommen, jetzt wo Camping grad hype wird ... das war letztes Jahr an Pfingsten schon unangenehm. Drittens wars auch ein bisschen ein Ersatz zum ausgefallenen Skifahren dieses Jahr - erstens Höhentraining und zweitens auch Schnee - was für uns als Wanderanfänger und Städter eher überraschend war, aber dazu später mehr ....
Die erste Etappe führte uns zum
Campingplatz Schwarzsee auf welchem wir noch etwas mit den Folgen des Regens der Tage zuvor zu kämpfen hatten. Zwei schöne Touren - einmal Richtung Euschelpass und einmal Richtung La Patta - erzeugten ordentlich Muskelkater. Aber auch für weniger sportliche Erholung ist dies ein sehr schönes Gebiet.
Mittendrin - als Erholung vom Wandern, gings dann nach
Zug ... dies war zumindest eine Andeutung von Sommerurlaub (bis auf die Wassertemperatur)
Die letzte Etappe führte zum
Camping Eggishorn, wo wir es dann für unsere Verhältnisse etwas länger ausgehalten haben. Spannend auf dem Weg dorthin,war der Furka-Autotransport, welcher uns von einem schönen hochalpinen Tal in ein noch schöneres Rhonetal überführte. Die Tour vom Camp zum Aletschgletscher war allerdings von der Jahreszeit nicht ganz passend. Wir wunderten uns schon an der Mittelstation, dass uns Leute mit Skiern entgegen kamen. Spätestens nach dem Tälliggrattunnel, war uns aber klar, dass wir mit Wanderschuhen nicht mehr weiterkommen. Bis zur Gletscherhütte hats dann grad noch so gereicht und einen Blick zum Gletscher rüber war noch möglich, mehr aber nicht ....
In Deutschland dann einmal freitesten und dann gleich noch den Test dazu verwenden um einmal schön essen zu gehen und eine gewisse Rückkehr zur Normalität zu feiern.