Saturday, June 18, 2022

Halbinsel-Hopping

 


Das war unser bisher abwechslungsreichster Campingurlaub: Kultur, Städte, Meer und Berge ... alles innerhalb zweier Wochen und immer schön abwechselnd, und von der Strecke her gar nicht so weit. Gut, dass wir uns endlich mal auf den Balkan getraut haben - das wurde prompt belohnt.

Die ersten 3 Stationen dieses Urlaubs waren allesamt an auf oder bei Halbinseln: Camping Due Laghi bei Lecco, Camping Venezia Village bei Venedig (nicht auf der Insel) und Arena Medulin Campsite bei Pula

Die restlichen 3 Aufenthalte waren dann meist nur an einem Fluss aber nicht desto trotz  schön: Ljubljana ResortCamping Ramsbacher und Camping München Thalkirchen

Mal sehen ob ich hier noch ein paar Anekdoten anschliesse ....

Tuesday, March 29, 2022

Pirates of the Bavarian

 



Wir waren ja schon öfter im schönen Bayern campen, aber meistens nur auf der Durchfahrt oder für ein Wochenende. Diesmal war alles anders - diesmal war das Ziel das Zugspitzareal und wir hatten ein bisschen mehr Zeit als ein Wochenende .... Eigtl wollten wir ja noch an den Chiemsee (im März ist da aber eh noch alles zu) und die bayrische Hauptstadt war für die Rückfahrt eingeplant, aber weils dort an der Zugspitze so schön war, muss das alles bis zum nächsten Mal warten ... Auf der Hinfahrt nach Garmisch waren wir noch kurzzeitig Kurstampfen bzw Kneippen (wobei so ein Barfussweg im März ganz schön kühl ist) und die Rückfahrt ging an der Rückseite von der Zugspitze vorbei, welche ja schon in Tirol/Österreich liegt (war auch neu für uns ...) 

Thursday, February 10, 2022

Je neuer, desto beschissener ...





 ... vielleicht nicht beschissener, aber desto mehr Beschiss steckt drin und desto mehr neue Probleme werden aufgeworfen  - es ist nicht zu fassen!

Das neue Smartphone geht jedesmal an, wenn ich es auflade, das neue Rennrad rostet schon an Stellen, wo das alte niemals zu rosten angefangen hat (Bremsen) und es wird das Lebensalter des alten auch niemals erreichen. Die neuen energiefreundlichen Häuser schimmeln schon bevor man sie alt nennen kann. Das neue Auto hat zig Bildschirme und fährt immer autonomer, ausserdem muss es unbedingt ein Sim-Karte haben und kann nur mit dem Laptop repariert werden. Das will ich alles gar nicht - dies gibt es aber fast gar nicht mehr ohne ....  Was soll das? Alles Verarsche oder was? Oder werde ich einfach nur alt und mir fallen Dinge auf, welche ich früher gar nicht bemerkt habe?

Elektroautos werden in den Himmel gelobt, dabei weiß man noch gar nicht recht, wie die Batterieentsorgung bzw das -recycling richtig funktionieren soll und die Produktion derselben richtet auch schon schlimme Dinge an (Lithiumabbau, etc). Schlimmstenfalls fährt dann das Elektroauto mit Kohlestrom und ist damit noch weniger verträglich für die Umwelt, als der alte Diesel. Und ja, schön wenn zumindest an Recycling und Müllentsorgung gedacht wird, bei der heutigen Kurzlebigkeit der Produkte ...

Nennt mich Technologiefeindlich (obwohl ich in der IT arbeite), aber wir können nicht immer ein Problem lösen, in dem wir zig weitere noch unlösbarere Probleme erschaffen (wie damals mit Atomkraft, aus welcher wir in Deutschland zum Glück fast wieder ausgestiegen  sind) ....

Friday, September 10, 2021

Von Holland in die Niederlande





Ähnliche Route wie damals aber diesmal wurde in der zweiten Hälfte der Tour die Lücke Richtung Zeeland/Normandie gefüllt und nicht zum IJsselmeer zurückgekehrt ....

Der Beginn war sportlich mit altersgerechterem Kitekurs in Hindeloopen und Boogieboarden in Petten zum Schluss gings dann zu Ferien auf dem Bauernhof in ein Rentnerparadies bei Domburg.

Und ja, Corona hat da oben keine Rolle mehr gespielt bis auf die Hinweisschilder bitte 1,5 m Abstand zu halten und ein paar verirrte Deutsche, welche auch da oben noch mit Maske rumrennen (anfangs haben wir dazugezählt)

Rückfahrt war übers Steuerparadies Luxemburg (schön aber - wie alle Städte in denen es nur ums Geld geht - etwas steril  ....)

Friday, June 4, 2021

Corona-Camping - alle guten Dinge sind 3 (CH)


Hoffentlich der letzte Corona-Camping-Beitrag, Diesmal gings in die Schweiz zum Wandern, nicht zuletzt um diesen Testwahnsinn in Deutschland aus dem Weg zu gehen, und ausserdem den Touristenströmen zu entkommen, jetzt wo Camping grad hype wird ... das war letztes Jahr an Pfingsten schon unangenehm. Drittens wars auch ein bisschen ein Ersatz zum ausgefallenen Skifahren dieses Jahr - erstens Höhentraining und zweitens auch Schnee - was für uns als Wanderanfänger und Städter eher überraschend war, aber dazu später mehr ....

Die erste Etappe führte uns zum Campingplatz Schwarzsee auf welchem wir noch etwas mit den Folgen des Regens der Tage zuvor zu kämpfen hatten. Zwei schöne Touren - einmal Richtung Euschelpass und einmal Richtung La Patta - erzeugten ordentlich Muskelkater. Aber auch für weniger sportliche Erholung ist dies ein sehr schönes Gebiet.

Mittendrin - als Erholung vom Wandern, gings dann nach Zug ... dies war zumindest eine Andeutung von Sommerurlaub (bis auf die Wassertemperatur)

Die letzte Etappe führte zum Camping Eggishorn, wo wir es dann für unsere Verhältnisse etwas länger ausgehalten haben. Spannend auf dem Weg dorthin,war der Furka-Autotransport, welcher uns von einem schönen hochalpinen Tal in ein noch schöneres Rhonetal überführte.  Die Tour vom Camp zum Aletschgletscher war allerdings von der Jahreszeit nicht ganz passend. Wir wunderten uns schon an der Mittelstation, dass uns Leute mit Skiern entgegen kamen. Spätestens nach dem Tälliggrattunnel, war uns aber klar, dass wir mit Wanderschuhen nicht mehr weiterkommen. Bis zur Gletscherhütte hats dann grad noch so gereicht und einen Blick zum Gletscher rüber war noch möglich, mehr aber nicht ....

In Deutschland dann einmal freitesten und dann gleich noch den Test dazu verwenden um einmal schön essen zu gehen und eine gewisse Rückkehr zur Normalität zu feiern.


 

Monday, November 2, 2020

Mentoring



Hab mich vor einiger Zeit mal (mit mässigem Erfolg) bemüht Mentoring zu bekommen - immerhin gabs ne Antwort:

Gesendet: Freitag, 25. September 2020 um 08:27 Uhr
Von: "myMONK Mentoring" <mentoring@mymonk.de>
An: ebse@homespot.de
Betreff: Re: Neue Nachricht Mentoring
Lieber Ebse,

Danke für Deine Nachricht und Dein Interesse am Mentoring.

Da Du Dein Ziel gerad noch nicht so richtig kennst, glaube ich, dass ich Dir aktuell nicht ideal helfen kann. Es kann aber durchaus sinnvoll für Dich sein, ein Kurzzeit-Coaching zu dieser Frage bei jemand anderem zu machen, falls Du da nicht weiterkommst allein.

> Was lässt sich jetzt noch reissen?

Meine Güte! :) Du bist mit 50 heute wirklich noch jung, gut ausgebildet, offensichtlich smart (siehe Job) und hast nebenher immerhin ein bisschen die Selbstständigkeit per Vermietung angetastet. Ja, und jetzt wird Raum frei in Deinem Leben, wo die Kleinen dann doch nicht mehr ganz so klein sind.

Du kannst noch eine Menge reißen. Ich hab mal gelesen, dass die meisten Menschen, die aus eigener Kraft Millionäre werden, in den 50ern sind - nicht, dass das das Ziel sein muss. Aber es zeigt, dass man da noch oder erst recht eine Menge bewegen kann.

Die Frage könnte sein: Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, Du kannst nicht scheitern?

Liebe Grüße

Tim

> Am 24.09.2020 um 22:11 schrieb myMONK.de <mentoring@mymonk.de>:
>
> Dein Name: XY
> Deine Email-Adresse: XY@homespot.de
> Deine Website:: homespot.de
> Dein Business in 3-4 Sätzen: Was tust Du und warum?: Dipl. Geophys., 50,
> Softwareentwickler bei XY - zum Geld verdienen
> Reisen und hin und wieder den Camper verleihen oder -mieten zb über paulcamper.de
> Welches Ziel hast Du und welche Herausforderungen siehst Du dabei?: Da haperts ....
> Familie hatte lange oberste Priorität, wird langsam weniger (Kinder 16 u 20) ...
> Was lässt sich jetzt noch reissen?
>
> ---
>
> Date: 24. September 2020
> Time: 22:11
> Page URL: https://mymonk.de/mentoring/
> User Agent: Mozilla/5.0 (Linux; Android 8.0.0; SM-A520F) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/85.0.4183.101 Mobile Safari/537.36
> Remote IP: XX.YYY.ZZZ.000
> Powered by: Elementor




und ne ähnliche Antwort (als Frage formuliert) auf Twitter von @Hilarion67 (Tweet vom 13.10.2020 als Antwort auf @Lady_Panthera s Frage wie lange eine Sinnkrise dauert) : Was würdest Du machen, wenn Du keine Verpflichtungen hättest und es keine Beschränkungen gäbe?


witzig, dass es so ähnlich formuliert ist, als hätten die beiden den gleichen Coaching-Kurs belegt ...
Und ja, ich glaube auch, mit Finanzprodukten (darüber gibts irgendwannmal nen eigenen Artikel) lässt sich mehr Geld machen, als mit Campervermietung - Frage ist was für einen mehr Sinn und Spass macht ..... deshalb wurde ich aber vermutlich abgelehnt (ist zumindest meine eigene Erklärung). Nichts desto trotz - danke für diese Antwort Tim! 



Sunday, October 4, 2020

Schwester Gaby live


 

Ok, es war eine Demo und kein Konzert ... aber die Demo-Musik (und die Message, welche damit rüberkam) war halt überraschend gut, daher dieser Beitrag!  Ausserdem hat einen dieses Jahr 2020 ja sowieso heftig auf Entzug von Live-Events  gesetzt ...

Der Name der Band war mir schon einige Mal über den Weg gelaufen (speziell von Einheimischen), aber bisher kein Begriff. Sowieso erstaunlich wie wenig Publicity diese Band macht, selbst die Webseite macht (zumindest zur Zeit) nicht unbedingt den Eindruck einer Band und auf Facebook begegnet einem unter Schwester Gaby eine Nonne, die mit denen hier sicher gar nix zu tun hat. Umso positiver war die Überraschung, dass die Kundgebung so angenehm rockig umrahmt war. Und das schönste Lied von Ihnen war eine getragene Hommage an einen an Covid19 gestorbenen Bekannten von Ihnen "Winnie", für welche der Jimi Hendrix Song "Little Wing" umgeschrieben worden war. Auch deshalb ist dies vermutlich eine der wenigen Bands, welche sich auf der Seite der Maskenträger befindet. Trotz der Kälte in Ihrer Ecke vom Münster spielten sie sogar noch ne Zugabe.

Und ja, ich hoffe es hat sich keiner in dieser zugigen Ecke hinterm Münster erkältet (von Schlimmerem will ich ja gar nicht reden) - aber wenn man Ihre Seite so durchliest sind die schon ziemlich abgehärtet ...